Zelensky bittet um Unterstützung nach angespanntem Treffen mit Trump
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Zelenskyy ist zu einem Gipfeltreffen mit europäischen Staats- und Regierungschefs in Großbritannien eingetroffen. Nach einem angespannten Treffen mit dem US-Präsidenten versucht er, die internationalen Allianzen zu stärken.
Sicherheitsgarantien für die Ukraine erforderlich
Am Samstag dankte Zelenskyy den USA für ihre Hilfe, betonte aber, dass “Sicherheitsgarantien” erforderlich seien, um einen dauerhaften Frieden zu erreichen. Er wies darauf hin, dass ein einseitiger Waffenstillstand nicht ausreiche, und warnte vor der Gefahr einer erneuten Aggression durch Russland.
“Der Schlüssel ist die Unterstützung von Präsident Trump”, sagte Zelensky. “Er will den Krieg beenden, aber keiner von uns will mehr Frieden”, fügte er hinzu.
Zelenskyy sagte, die Unterzeichnung des Mineralienabkommens sei ein wichtiger Schritt, aber nicht genug.
Weltweite Reaktion
Trumps Kritik hat bei den Anhängern der Ukraine Besorgnis ausgelöst, die darauf hinwiesen, dass der Druck der USA nicht akzeptabel sei. Nach dem Treffen brachten einige europäische Staats- und Regierungschefs, darunter Frankreich und Deutschland, ihre Unterstützung für die Ukraine zum Ausdruck.
NATO-Chef Marcel Ruthe forderte Zelenskyy auf, die Beziehungen zu den USA wiederherzustellen, und verwies darauf, dass Trump bereits viel für die Ukraine getan habe.
Der britische Premierminister Keir Starmer, der Zelenskyy empfing, sagte, Großbritannien werde die Ukraine so lange unterstützen, wie es nötig sei.
Allerdings rief die deutsche Außenministerin Annalena Burbock angesichts der veränderten US-Position zur russischen Aggression zur europäischen Entschlossenheit auf. Sie betonte, wie wichtig der Schutz der Rechtsstaatlichkeit in der neuen politischen Realität sei
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